Campbell, Ken: Dominion
Das Buch verwendet vorgefundene geometrische Werkzeuge, die auf Schrifthöhe gebracht werden, um die Vermessung von Land durch die Quadratur und Viertelung des Raums auf der Seite und die Einteilung des Kompasses zu suggerieren. Eine Reihe von Gedichten bewegt sich von der alten Welt Europas zu den Great Plains Nordamerikas, die gesichert, aufgeteilt und dann vom Pflug zertrümmert wurden. ‚DOMINION‘ setzt die in den vorangegangenen Titeln zu findende Idee des Doppelten fort, bewegt sich aber auf sein Zentrum zu und kehrt zu seinem Anfang zurück. Auf diese Weise konfiguriert „DOMINION“ Exil und Rückkehr. Am Anfang und am Ende der einzelnen Abschnitte des Buches werden strenge geradlinige Geometrien aufgebrochen und mit Motiven aus dem gleichseitigen Dreieck und dem Kreuz verbunden. Die daraus resultierenden reichhaltigen Seiten kontrastieren mit der Wildnis, die den Kern dieses Werks bildet.
eng., mehrfarbiger Buchdruck, Holz- und Metallbuchstaben, Landkartenähnlicher Wrap-around-Einband, 94 S., 51 x 37 cm, Aufl. 30+5, num., sign., London, 2002
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